Rolf Hächler

lic. phil., eidg. anerkannter Psychotherapeut

Angebot:
Psychoanalytische Therapie (PT) für Jugendliche (besonders: Essstörungen) und Erwachsene, Supervision, Coaching, Paar- und Elternberatungen

Sprache: Deutsch.

Email: haechler@praxis-theaterstrasse.ch
Tel. +41 44 382 32 42

Akademische Ausbildung

  • Kantonale Maturitätsschule für Erwachsene in Zürich
  • Klinische Psychologie, Psychopathologie des Erwachsenenalters, Kunstgeschichte; Universität Zürich
  • Ausbildung zum Psychoanalytiker Freud-Institut Zürich
  • Ausbildung in systemisch-psychoanalytischer Institutionsberatung und Teamsupervision am Institut von Prof.P.Fürstenau, Düsseldorf/Deutschland

Berufspraxis

  • Lehre als Bauzeichner und Gewerbeschule in Zürich
  • Tätigkeit als Bauzeichner
  • Werkstudent (Bauabteilung) bei der Schweizerischen Bankgesellschaft Zürich

Psychotherapeutischer Werdegang

  • Arbeitserziehungsanstalt Kalchrain, 8536 Hüttwilen/TG
  • Konsiliarpsychotherapeut Arbeitserziehungsanstalt Uitikon/ZH (Psychiatrisch-psychologischer Dienst Kanton Zürich ; Prof.F.Urbaniok)
  • Psychosomatische Klinik Barmelweid/AG (PD Dr.med.K.Laederach)
  • Seit 1992 In freier Praxis als Psychoanalytiker und Psychotherapeut in Zürich:
  • Gemeinschaftspraxis für Jugendliche Zürich ( Prof.Dr.med.U.Eiholzer)
  • Hausarztpraxis (Dr.med.Hermann, Zürich)
  • Gemeinschaftspraxis (Dr.med.Christine Romann, Zürich)
  • Seit 2009 Gemeinschaftspraxis Theaterstrasse 4 8001 Zürich
  • Supervisor der Arbeitserziehungsanstalt Kalchrain/TG
  • Supervisor für LehrerInnen Schulkreis Glattal, Zürich

Weitere Engagements

  • Mitgestalter und Moderator der Radiosendung YOYO-Durchblick, DRS 3, Basel
  • Telefon- und Internetberater für Jugendliche (www.durchblick.ch)
  • Fachlehrer für psychosomatische Medizin, Pflegerinnenschule Zürich
  • Vorträge und Workshops zu Essstörungen, Kleinwuchs, Akne, Jugendsexualität
  • Mitbegründer, Kommentator und Moderator bei Cinépassion (www.cinepassion.ch)

Angebot

  • Psychoanalytische Therapie (PT) für Jugendliche (besonders: Essstörungen) und Erwachsene
  • Kurzzeitpsychotherapie
  • Coaching
  • Paar- und Elternberatungen
  • Supervision

Was ist Psychoanalytische Therapie (PT)?

Die psychoanalytische Therapie beruht auf der Persönlichkeits- und Krankheitslehre der Psychoanalyse, die ursprünglich von S. Freud geprägt wurde und durch seine Nachfolgerinnen und Nachfolger entscheidend erweitert wurde. Das zentrale Konzept ist dabei die Vorstellung, dass unbewusste Konflikte, die ein Mensch im Laufe seines Lebens nicht verarbeiten kann, zu Hindernissen in seiner Entwicklung werden. Sie können dazu beitragen, dass er in späteren Problemsituationen seines Lebens scheitert. Auf diese Weise können unverarbeitete, häufig verdrängte Konflikte, zur Grundlage von seelischen Störungen und körperlichen (psychosomatischen) Krankheiten werden.

Welche Formen der PT gibt es?

Die Methode der PT ist das Gespräch.

Ich biete PT in verschiedenen Formen an:

  • als analytische Kurzzeittherapien von der Krisenintervention bis zur Fokaltherapie.
  • als mittelfristiges Therapieverfahren
  • als Langzeitverfahren im Sinne der klassischen Psychoanalyse mit mehreren Sitzungen pro Woche.

Wie arbeitet die PT?

Die psychoanalytische Therapie arbeitet vornehmlich mit dem Prinzip des Verstehens und der Einsicht.

Das Arbeitsmittel dabei ist das Gespräch. Ich beziehe in meiner Arbeit immer auch den Körper mit ein. Hier insbesondere die neuesten Erkenntnisse der psychoanalytischen Forschung des Embodiment.

Die Basis der Gespräche ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung, die Anerkennung der individuellen Eigenart und des Schicksals des Einzelnen.

Die Achtung der individuellen Möglichkeiten und Bewältigungsleistungen, sowie die vorurteilsfreie Offenheit für die jeweiligen Lebensschwierigkeiten, Ängste und Konflikte bilden den Ausgangspunkt der psychoanalytischen Arbeit. Auf dieser Grundlage werden die Problemsituationen der Patienten erkundet, die im Hintergrund ihrer Erkrankungen stehen. Unbewusste Konflikte sollen zunehmend deutlicher und bewusster erlebbar werden. Indem die inneren Widersprüche, die irrationalen Ängste und alte, aus der Lebensgeschichte stammende Verletzungen und Kränkungen besprochen, analysiert und aufgearbeitet werden, wird der Weg frei für neue Einstellungen und Lösungsmöglichkeiten. Dadurch kommt es in der innerpsychischen Welt zu einer Lockerung, die bewirkt, dass auch die Krankheitserscheinungen (Symptome) nachlassen.

Was charakterisiert die PT?

Die PT strebt keine ausschließlich oberflächliche Verhaltensänderung an.

Die Besonderheit der analytischen Therapie beruht auf der Beobachtung, dass verdrängte Konflikte sich in allen gegenwärtigen Beziehungen als Verzerrungen von Wahrnehmungen und Einstellungen äußern können. So kann die Partnerin WIE die (über-)fürsorgliche oder nachlässige Mutter, der Arbeitskollege WIE ein rivalisierender Bruder erlebt und behandelt werden. In der psychoanalytischen Behandlung werden diese Übertragungen genannten Phänomene besonders beachtet und bearbeitet. Auf diese Weise eröffnet sich in den Behandlungen ein Zugang zu Einstellungen, die man als Betroffener zwar bemerkt, vielleicht schon immer registriert hat, aber in ihrer Bedeutung nie verstanden hat. Dies ist die Voraussetzung solche Einstellungen auf einer konkreten Ebene verändern zu können.

Mitgliedschaften

  • Föderation Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP)
  • Zürcher Psychologinnen und Psychologen (ZüPP)
  • Freud-Institut Zürich

Anerkennungen

  • Praxisbewilligung Gesundheitsdirektion Kanton Zürich
  • Psychotherapeut FSP / Eidg. anerkannter Psychotherapeut
  • Psychologischer Psychotherapeut mit Zulassung als Leistungserbringer zulasten der OKP
Praxis Theaterstrasse 4
Theaterstrasse 4
8001 Zürich
Fax: 043 343 96 02